Rückblicke auf das Jahr 2025

Rückblicke auf unsere Veranstaltungen

Hier finden Sie Rückblicke auf einige unserer Veranstaltungen der Ortsgruppe Laufen-Lautlingen
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass es nicht für jede Veranstaltung einen Bericht geben wird.


Albverein Laufen-Lautlingen übers Wochenende im Tannheimer Tal 

Auch wenn durch die anhaltenden Regenfälle die Gipfeltouren nicht wie geplant durchgeführt werden konnten, verbrachten die Albvereinler der Ortsgruppe Laufen-Lautlingen ein tolles Wochenende in den Allgäuer Alpen. Die Wanderungen wurden abgekürzt, stattdessen wurde das Indoorangebot intensiv genutzt. Beim Tischtennis und Kegeln kam echte Hütten-Gaudi auf, und die Gruppe trainierte auch für das nächste Vereins-Binokel.  Die Teilnehmer zeigten sich begeistert von der gemeinsamen Zeit und blicken bereits voller Vorfreude auf das nächste Wochenende in den Alpen – dann mit hoffentlich etwas mehr Sonnenschein im Gepäck.


50 Kilometer für das Stadtjubiläum: Albvereine feiern wandernd

Albstadt- Anlässlich des 50-jährigen Stadtjubiläums von Albstadt fand am vergangenen Wochenende eine beeindruckende 50 Kilometer lange Wanderung statt, die die Ortsgruppen Laufen-Lautlingen und Ebingen gemeinsam organisierten. 

Während Anne Schellberg, Marion und Tobias Schulz von der Ortsgruppe Laufen-Lautlingen die umfangreiche Planung der Tour übernahmen, kümmerte sich die Ebinger Gruppe um die Verpflegung der Wandernden.
Die Strecke, die in Lautlingen begann führte die Teilnehmer zunächst über Margrethausen ins Vereinsheim der Ebinger Ortsgruppe, wo Marita Neumayer mit ihrem Team ein zweites Frühstück für die Wanderer bereitgestellt hat. Weiter ging es über Truchtelfingen nach Tailfingen, Onstmettingen, Pfeffingen, Burgfelden und Laufen, bis die Wanderer schließlich in Lautlingen die 50 km Marke erreicht haben. Unterwegs trafen die Teilnehmer immer wieder auf das ebinger Team, welches Verpflegungsstationen aufgebaut hatte.  

Nicht alle Wanderer hatten jedoch eine leichte Strecke vor sich: Einige kämpften mit Ermüdung und kleineren Beschwerden. Doch dank der guten Organisation und des Einsatzes aller Beteiligten erreichten schließlich fast alle Teilnehmer das Ziel. Im Vereinsheim in Lautlingen ließen sie den ereignisreichen Tag bei guter Stimmung und heißer Flädlesuppe ausklingen.

Auch das Wetter spielte mit und rundete den Tag perfekt ab. Die harmonische Zusammenarbeit der beiden Vereine zeigte, wie stark der Gemeinschaftsgeist in Albstadt ist.

Für alle, die diese Wanderung verpasst haben oder noch einmal teilnehmen möchten, bietet sich am 19. Juli eine weitere Gelegenheit: Eine zweite 50 km Jubiläumswanderung steht auf dem Programm. Interessierte können sich jetzt bereits unter anmelden. 

 Die Wanderung wird sicher noch lange in Erinnerung bleiben – als sportliches Highlight und als Symbol für den Zusammenhalt der Stadt Albstadt.


2187 Stäffele

Treppauf-treppab die zweite, so war die diesjährige Stäffeletour des Albvereins Laufen-Lautlingen in Stuttgart überschrieben.
Vierzehn Teilnehmer machten sich trotz zweifelhafter Wettervorhersage am Sonntagmorgen auf den Weg in die Landeshauptstadt.
Dort stieß eine ehemalige Albstädterin, die seit einiger Zeit in Stuttgart lebt, dazu, was sich schnell als große Bereicherung erwies.
Mit dem chinesischen Garten wartete bald die erste Überraschung auf die Teilnehmer. Über Willi Reichert, Oskar Hailer, Theodor Heuss, Eugen Bolz und andere Zeitzeugen mehr gab es unterwegs immer wieder interessantes zu hören.
Der Bismarckturm, der Kriegbergturm, die Gäubahn, Hajeks Skultupturenpark, der Heslacherfriedhof, das Pfarrwegle … neun Seiten Manuskript waren abzuarbeiten.
Und dazwischen immer wieder Stäffele, hohe, niedrige, unebene oder renovierungsbedürftige.
Das Wetter strafte die Meteorologen mit blauem Himmel Lügen und die gute Stimmung der Wanderer ließ trotz allmählich schwerer Beine nicht nach.
Als nach Nutzung der Treppe beim Verlassen des S-Bahnhofes Charlottenplatz die Zahl 2000 Stäffele überschritten wurde, brandete regelrecht Jubel auf.
Der Entschluss, zur Schlusseinkehr in Stuttgart zu bleiben, erwies sich als goldrichtig.
An einem großen Tisch im „Lautenschlager“, an  dem alle Platz fanden, waren die müden Glieder schnell vergessen und wurden von den vielen abwechslungsreichen Eindrücken verdrängt.
Da Stuttgart noch viele Treppenanlagen zu bieten hat, scheint eine Wiederauflage 2026 möglich.


Sa, 08.03.2025 Besichtigung Rudolf-Fettweis Kraftwerk mit der Schwarzenbachtalsperre

Die EnBw Forbach öffnete für den SAV Laufen-Lautlingen die Türen und vermittelte bei einer Führung Einblicke in die Energieerzeugung im Murgtal.
An Schautafeln  wurde  das Hydraulische System der umfangreichen Anlage und die Funktion eines Pumpspeicher Kraftwerks erklärt.
Ein historischer Film zeigte wie unter erbärmlichen  Bedingungen die Arbeiter mit einfachen Hilfsmitteln  die  gigantische Staumauer vor hundert Jahren gebaut haben.
Im Maschinenhaus arbeiten die alten Generatoren und Turbinen störungsfrei bis heute und erzeugen seit dem Bau elektrische Energie für eine Kleinstadt.
Bei einer 7 km  langen Wanderung wurde das Innere der Schwarzenbach Staumauer, die 3 Fallleitungen  und das herrliche Murgtal besichtigt.
Ein Abendessen in Haigerloch rundete den informativen Tag in Forbach ab.


Albverein erhält Einblick in die ebinger KläranlageDie Mitglieder des Schwäbischen Albvereins Ortsgruppe Laufen-Lautlingen waren hoch begeistert über die Führung durch die ebinger Kläranlage. Dass so viel Technik und Biologie hinter der Funktionsweise der Anlage steht, damit haben die Teilnehmer nicht gerechnet.


Albverein freut sich auf ein sattes JahresprogrammDas Schwesternhaus in Lautlingen war bis auf den letzten Platz gefüllt, als der Albverein Laufen-Lautlingen zur Jahreshauptversammlung einlud. Die hohe Beteiligung zeigt das Interesse der Mitglieder eindrucksvoll.Die Vorsitzende Marion Schulz eröffnete die Sitzung sichtlich erleichtert darüber, dass fast ein Drittel der Mitglieder zur Versammlung erschienen sind. Das vergangene Vereinsjahr hat durchaus viel Lob von den Mitgliedern eingebracht. Denn, so sagt die Vorsitzende: idd gscholda isch Lob genug, und bittet damit um mehr Resonanz aus den eigenen Reihen. Der Verein darf aber auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Dies wurde in den Berichten der Fachwarte eindrücklich aufgezeigt. Im Bereich Wandern hat die Ortsgruppe zwei neue, erfolgreiche Angebote etablieren können. Mit dem Freitagmittag-Spaziergängle und der schnellen Truppe hatten die Wanderführer stets viele Mitwanderer begeistern können. Die schon zur Tradition gewordene Weitwanderung und die zweitägige Wanderung auf den Gipfel der Schesaplana wurden auch sehr gut angenommen. Lediglich das Angebot an Seniorenwanderungen ist, so bemängelt die Vorsitzende, etwas mau. Die Schriftführerin Anne Schellberg zeigte auf, wieviel Zeit der Ausschuss mit der Planung der Veranstaltungen verbringt und berät.
Die Familienwartin Karin Mauch- Stotz berichtete über gut besuchte Kindernachmittage im Vereinsheim, bei denen jeweils rund fünfundzwanzig Kinder zum Basteln, Spielen und Werkeln anwesend waren. Die Arbeit der Bänklegruppe Lautlingen, der Naturschutzwarte Gerhard Dölker und Tobias Schulz, der Wegewarte Peter Hieke und Peter Koller wurde vorgestellt. Der ausscheidende Kassier Hermann Oehrle durfte zum letzten mal den Kassenstand bekannt geben. Durch das gute Wirtschaften des Vereins konnten dieses Jahr unter anderem Arbeitsgeräte für die Landschaftspflege angeschafft werden.
Eckehard Hofele nahm die Entlastung des Vorstands vor, und durfte anschließend als Wahlleiter Marion Schulz und Anne Schellberg zur Wiederwahl ins Amt gratulieren Die stellvertretende Vorsitzende Karin Mauch-Stotz wird von Jutta Wahl abgelöst, und das Amt des Kassiers wird für die nächsten zwei Jahre von Tobias Fritsche ausgeübt.
Das Jahresprogramm für 2025 wurde Vorgestellt. Unter anderem wird der Verein zum 50-jährigen Stadtjubiläum von Albstadt zwei Wanderungen unter dem Motto 50 Jahre-50 km anbieten. Klassiker wie die Weitwanderung, das Binokeltunier und die heuer 3 tägige Gebirgswanderung sind fest geplant.
Ein besonderer Moment der Versammlung war die Ehrung langjähriger Mitglieder. Ursula Scholz, Martin und Birgitt Frohme, Heinz-Peter Welz, Norbert Glück und Alfred Moos erhielten Ehrennadeln. Gustav Scholz wurde für die Vielen Jahre die er im Ehrenamt für den Albverein stand, die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Walter Glück wurde als Wertschätzung für seine Verdienste für die Ortsgruppe Laufen als Ehrenvorstand benannt. Das war den Anwesenden einen Applaus wert.Das Bild zeigt die neu gewählte Vorstandschaft, sowie die geehrten Mitglieder.Bild und Text Schulz